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„Indem wir Abstand halten, rücken wir zusammen“: Frankfurter Sparkasse engagiert, kreativ und solidarisch


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Bild zur Pressemitteilung: „Indem wir Abstand halten, rücken wir zusammen“: Frankfurter Sparkasse engagiert, kreativ und solidarisch
  • Schutz der Beschäftigten hat höchste Priorität
  • Geschäftsbetrieb stabil
  • Unterstützung für gewerbliche und private Kunden läuft an
  • Extra-Spenden an von Corona betroffene Vereine
  • Solidaritätsaktion von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Die Frankfurter Sparkasse hat bereits im Februar ihre vorbereiteten Pläne und Szenarien für den Ernstfall auf die aktuelle Situation angepasst und ist mit ihrem Business Continuity Management gut gerüstet für die Herausforderungen der Ausbreitung des Coronavirus. „Die Gesundheit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hat für uns höchste Priorität. Unser Ziel ist es, den Geschäftsbe-trieb aufrechtzuerhalten – dies geht nur durch den Schutz unserer Beschäftigten“, betont Robert Restani im Rahmen der jährlichen Bilanz-Pressekonferenz des Kreditinstituts.

Insbesondere in den Filialen und im zentralen KundenServiceCenter würden die Kräfte gebündelt, um weiterhin für die Kunden da zu sein. Bis zu Beginn der vergangenen Woche waren alle Stand-orte der Frankfurter Sparkasse geöffnet.

Kräfte in Filialen und KundenServiceCenter gebündelt

„In vielen Filialen ist in den letzten Tagen aber die Kundenfrequenz gesunken, da die Menschen zuhause bleiben. Gleichzeitig erhal-ten wir mehr Anrufe, E-Mails und Chats in unserem KundenServiceCenter.“ Darauf habe die Frankfurter Sparkasse reagiert, sukzessive vorübergehend Filialen geschlossen und zum Teil Beschäftigte aus den Filialen temporär ins KundenServiceCenter versetzt. Die Beraterinnen und Berater aus geschlossenen Filialen sind weiterhin telefonisch und per E-Mail für ihre Kunden erreichbar. Dringende Anliegen können weiterhin persönlich in 47 von 73 Filialen und BeratungsCentern erledigt werden. Aktuelle Informa-tionen zu den Öffnungszeiten bietet der Filialfinder des Instituts unterwww.frankfurter-sparkasse.de/filialfinder. In der Fläche ist die Frankfurter Sparkasse insgesamt weiterhin vor Ort.

„Insbesondere in herausfordernden Zeiten wie jetzt angesichts der Verbreitung des Coronavirus schätzen es unsere Kundinnen und Kunden, einen persönlichen Ansprechpartner zu haben, mit dem sie über ihre Verunsicherung sprechen können – egal ob vor Ort oder über unsere digitalen Kanäle“, berichtet Robert Restani. Die Bargeldversorgung ist auch an den vorübergehend geschlossenen Standorten weiterhin gesichert.

Unterstützung für gewerbliche Kunden

Hauptansprechpartner für die Kunden sind wie gewohnt die jewei-ligen Berater. Für die schnelle Rundumversorgung der geschäftlichen Kunden hat die Frankfurter Sparkasse außerdem ein Team aus Gewerbe- und Firmenkundenberatern sowie Kreditspezialisten zusammengestellt, welches sich, unterstützt von einem professionellen Kreditmanagement, um alle Sonderthemen kümmert.

„Wir sind jetzt permanent mit unseren Kunden in Kontakt, um ihre Fragen zu den finanziellen Auswirkungen der Situation möglichst frühzeitig zu beantworten“, berichtet Restani. „In den letzten Wochen haben wir ca. 15.000 Gespräche geführt. Viele Fragen ka-men von gewerblichen Kunden, Freiberuflern und Vermietern, aber auch von betroffenen Arbeitnehmern und Mietern. Wir prüfen, wie wir diese individuell unterstützen können – von vorübergehenden Tilgungsaussetzungen bis hin zur Vermittlung der vielfältigen Förderprogramme staatlicher Stellen inklusive der Zuschüsse des Bundes und des Landes Hessen.“ Erste Leistungen wurden bereits ausbezahlt.

Privatkunden: Dispozins für Bestandskunden vorübergehend bei 4,99 % p.a.; Hilfe für Vereine in Notsituationen

Für alle Bestandskunden mit einem Dispositionskredit berechnet die Frankfurter Sparkasse vorübergehend vom 1. April bis zum 30. Juni 2020 den Sollzinssatz von nominal 4,99% p.a., ohne dass damit eine Änderung der vertraglichen Vereinbarungen verbunden ist. Der digitale Weg zur Beantragung der Stundung wird in Kürze in der Internetfiliale der Sparkasse verfügbar sein. Dann können Verbraucher mit Online-Banking-Zugang selbstständig die Stun-dung beantragen.

Außerdem haben Kunden nun per Gesetz die Möglichkeit, Verbraucherdarlehensverträge bis zu drei Monate zu stunden. Darüber hinaus prüft die Sparkasse die Möglichkeit, Stundungen bis zu zwölf Monaten bei der Tilgung zu gewähren. Ansprechpartner sind hier die Berater, welche individuell und zeitnah darüber ent-scheiden.

Die Voraussetzung für die Maßnahmen sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich ist, dass die Betroffenen allen Verpflichtungen aus Zins und Tilgung bisher nachgekommen sind und – im Falle gewerblicher Kunden – über ein zukunftsfähiges Geschäftsmodell verfügen.

Da unter den Einschränkungen durch das Coronavirus auch immer mehr gemeinnützige Vereine leiden, plant die Frankfurter Sparkasse ein besonderes Spendenpaket für diese Betroffenen. Details hierzu gibt sie in den nächsten Tagen bekannt.

Solidaritätsaktion zeigt Miteinander

Dass herausfordernde Zeiten die Menschen besonders stark zusammenwachsen lassen, zeigt eine Solidaritätsaktion der Be-schäftigten der Frankfurter Sparkasse. Mit der Schließung von allen Kindergärten und Schulen entstand Mitte März für viele Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter mit Kindern im Alter von 0 bis 12 Jahren ein großes Betreuungsproblem, auch wenn wir seit einer Woche ebenfalls zu den Berufsgruppen gehören, für die eine Notfallbetreuung eingerichtet wurde. Nicht alle können im Home Office arbeiten; auch haben nicht alle ausreichend Gleitzeit-Guthaben, die sie für die Betreuung ihrer Kinder einsetzen kön-nen.

Die Frankfurter Sparkasse gewährt betroffenen Beschäftigten bis zu fünf Tage zusätzlichen Sonderurlaub. Mit einem Aufruf im In-tranet lud sie ihre Beschäftigten außerdem ein, auf freiwilliger Basis eine beliebige Anzahl an Überstunden an die betroffenen Kolleginnen und Kollegen zu spenden. Innerhalb von weniger als ei-ner Woche kamen auf diesem Weg insgesamt 3.120 Stunden von 155 Spenderinnen und Spendern zusammen. Robert Restani betont: „Wir sind nicht nur für unsere Kunden da, sondern übernehmen auch Verantwortung füreinander. Das ist ein tolles Signal in einer solch herausfordernden Zeit.“

weiterführende Informationen

  1. 2020-03-27_final_PM_Corona

    Datum: 2020-05-07
    Format: PDF (0,04 MB)

über die Frankfurter Sparkasse

über die Frankfurter Sparkasse

Die Frankfurter Sparkasse wurde im Jahr 1822 gegründet und ist heute Marktführerin im Privatkundengeschäft im Rhein-Main-Gebiet.

Die Frankfurter Sparkasse bietet als Teil des Konzerns der Helaba Landesbank Hessen-Thüringen und mit ihren Partnern aus der Sparkassen-Finanzgruppe sämtliche Finanzdienstleistungen für Privat-, Gewerbe- und Firmenkunden. Die persönliche Beratung ist der wichtigste Grund für 40 Prozent aller Frankfurter, ihre Bankgeschäfte mit der Frankfurter Sparkasse zu tätigen. Hierfür verfügt sie in der gesamten Region über das dichteste Netz von Filialen und Beratungscentern. Online-Banking und Online-Beratung ergänzen das Serviceangebot im Internet.

Darüber hinaus übernimmt die Frankfurter Sparkasse seit jeher gesellschaftliche Verantwortung. Gemeinsam mit der Stiftung der Frankfurter Sparkasse fördert und gestaltet sie das Leben der Bürger und die Zukunft der Region.

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