Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse fördert mit dem 1822-Schulförderpreis der Stadt Dreieich seit 21 Jahren die Auseinandersetzung und den Dialog zu gesellschaftlichen und kulturellen Themen und leistet somit einen Beitrag zur Persönlichkeitsentwicklung von jungen Menschen.
Ein Thema, das viel Spielraum lässt: Durch die Einschränkungen der letzten Jahre hat das Miteinander in der Gesellschaft einen neuen Stellenwert erhalten. Und auch die Solidarität, das „Füreinander“, gewinnt an Bedeutung. Bei der Umsetzung des Projektes ist alles erlaubt, was mit dem Thema „Miteinander. Füreinander“ zu tun hat – dem Ideenreichtum von Lehrkräften und Schüler:innen sind keine Grenzen gesetzt.
Der Wettbewerb ist ebenfalls offen für herausragende Ergebnisse zum Thema aus Projektwochen und kann von jedem Fachbereich umgesetzt werden.
Der Anmeldeschluss für das Schuljahr 2021/2022 ist vorbei. Wir freuen uns über die zahlreichen Anmeldungen und halten Sie hier über die Ergebnisse der einzelnen Projekte auf dem Laufenden.
Folgende Schulen wurden mit dem Schulförderpreis Dreieich ausgezeichnet:
Wingertschule, Weibelfeldschule, Heinrich-Heine-Schule, Max-Eyth-Schule und Karl-Nahrgang-Schule.
Die Wingertschule hat sich mit großer Begeisterung und Kreativität dem Thema „Natur“ gewidmet. Die ganze Schule ist bei der Umsetzung des Schulförderpreises in Bewegung und auch die Umgebung wird mit eingebunden.
Thematisch wird das Projekt sehr variantenreich und nachhaltig umgesetzt. Auch der hohe zeitliche Aufwand ist zu spüren. Die ausführliche Projektdokumentation ist sehr anschaulich gestaltet. Herzlichen Glückwunsch und Hut ab vor dieser Leistung während der Corona-Pandemie!
Für dieses Engagement wurden die Preisträger mit dem 1. Platz und 650 Euro belohnt.
Die Weibelfeldschule hat das Thema „Natur“ beeindruckend umgesetzt: Neben dem Anlegen
einer Streuobstwiese wurden in der Bienen- und Kräuter-AG die vorhandenen Grünflächen u. a. durch insekten- und vogelfreundliche Pflanzen aufgewertet – der Nachhaltigkeitsgedanke spielt eine starke Rolle. Aus brachem Land wird etwas gestaltet und das sehr altersgerecht für die Kinder.
Auch der weiterführende Gedanke für die Zukunft ist vorbildlich: Dem Projekt liegt ein ausgearbeitetes Konzept zugrunde, es soll langfristig verankert werden.
Dafür erhielt die Weibelfeldschule den 2. Platz und als Anerkennung 600 Euro.
Die Karl-Nahrgang-Schule hat das Thema „Natur“ mit ihrem Konzept gut umgesetzt. Die Natur-Mandalas passen sehr gut zum Thema. Schön ist auch, dass die Umgebung bei dem Naturmuseum eingebunden wurde und somit ein direkter Berührungspunkt mit der Natur gefunden wurde.
Auch andere Jahrgänge können so am Projekt teilhaben. Insgesamt ein gelungener Beitrag zum Schulförderpreis – vielen Dank!
Die Stiftung der Frankfurter Sparkasse honorierte diese Leistung mit dem 3. Platz und 500 Euro.
Die Berufsschülerinnen und -schüler der Max-Eyth-Schule haben mit ihrem Projekt einen absoluten Bezug zum Thema „Natur“ geschaffen. Im direkten Schulumfeld, mit entsprechender körperlicher Arbeit, wurde mit dem Biotop, den Hochbeeten im Schulgarten und dem Material- und Arbeitsschuppen etwas Nachhaltiges geschaffen. Auch die Dokumentation des Projektes ist gut aufbereitet.
Für diese tolle Leistung erhielten die Preisträger 350 Euro.
Die Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Schule haben zum Thema „Natur“ tolle Ergebnisse geschaffen. Die Vielfältigkeit der Darstellungen ist sehr interessant: Von den zum Teil dreidimensionalen Tierbildern mit Naturhintergründen über die neuen Lebewesen und Plastiken mit Salzteig bis zu den Mind Maps oder Steckbriefen, die sehr informativ sind. Auch die Dokumentation ist sehr ansprechend.
Für diese tolle Leistung erhielten die Preisträger 250 Euro.