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Richtig selbstständig machen - Tipps zur Existenzgründung

Ein Businessplan ist nicht nur eine wichtige Basis für ein Finanzierungsgespräch - es hilft Ihnen, Ihre Geschäftsidee strukturiert in allen Aspekten zu überprüfen.

Holen Sie sich Rat von Existenzgründungsberatern oder durch Seminare. Ihre regionale IHK bietet in der Regel entsprechende Hilfe für den Weg in die Selbstständigkeit an. Ebenso finden Sie online viele wichtige Tipps zu Ihrer Existenzgründung.

Sprechen Sie rechtzeitig mit Ihrem Berater bei der Frankfurter Sparkasse. 

Existenzgründungsportal

Viele wertvolle Tipps, Checklisten und Adressen erhalten Sie für Ihren Weg in die Selbstständigkeit auch auf dem Portal des Bundesministeriums für Wirtschaft (BMWi).  

Ihr Businessplan: Erfolgreich von der Geschäftsidee zum eigenen Start Up

Management Summary

In einer maximal einseitigen Zusammenfassung erläutern Sie kurz die wichtigsten Punkte Ihrer Geschäftsidee bis hin zu Ihren langfristige Zielen.

Die Management Summary schreiben Sie am besten nach der Erarbeitung aller anderen Bausteine Ihres Businessplans.

Mit der Zusammenfassung sollten Sie bei potentiellen Geldgebern und Kooperationspartnern Interesse wecken. Überfrachten Sie die Zusammenfassung nicht mit zu vielen (technischen) Detailinformationen.

Rechtsform

Die Wahl der Rechtsform gehört aufgrund der weitreichenden steuerlichen und haftungsrechtlichen Auswirkungen zu den ersten wichtigen Grundentscheidungen für Ihr Start Up.

Die Wahl der Rechtsform hängt zum einen von persönlichen, betriebs­­wirtschaftlichen und gesellschafts­­rechtlichen Kriterien ab. Zum anderen ist es entscheidend, ob Sie Ihr Start Up allein oder im Team gründen möchten.

Hier kann die frühzeitige Einbindung eines Rechtsanwalts oder Steuerberaters sehr sinnvoll sein.

Marktanalyse und Positionierung

Um Ihre Geschäftidee auf reale Beine zu stellen, ist im Vorfeld eine umfassende Marktanalyse notwendig. Hier sollten Sie Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung im aktuellen und perspektivischen Branchenumfeld darstellen. 

Stellen Sie detailliert dar, inwiefern sich Ihr Produkt von denen der Wettbewerber abhebt. Über eine genaue Zielgruppen-Definition können Sie den Vergleich zu den Mitbewerbern hinsichtlich Marktposition, Stärken und Schwächen, Preisgestaltung und Marktanteilen ziehen. Das erleichtert dem Leser die Wertung Ihrer Geschäftsidee. 

Verantwortung und Kompetenz

Geldgebern ist es wichtig zu wissen, wie kompetent das Start Up geführt wird. Stellen Sie daher die Qualifikation, Branchenerfahrung und kaufmännische Kompetenz Ihrer Person oder Ihres Führungsteams vor.

Zeigen Sie auf, wer im künftigen Unternehmen welche Position bekleidet - das können Sie auch durch ein entsprechendes Organigramm im Businessplan darstellen. 

Finanzplan

Mit einem Finanzplan können Sie überprüfen, ob Sie mit Ihrer Geschäftsidee Gewinne erzielen und dauerhaft davon leben können. Dabei ist es wichtig, alle Ertrags- wie auch Kostenfaktoren in Form von Planzahlen zu berücksichtigen.

Stellen Sie eine Drei-Jahres-Planung mit folgenden Bausteinen auf:

  • Gewinn- und Verlust­rechnung
  • Liquiditäts- und Finanz­plan
  • Kapital­bedarfs­rechnung

Falls Sie keine oder wenig Erfahrung im Bereich Finanzplanung haben, sollten Sie einen Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer bei der Erstellung des Finanzplans hinzuziehen. 

Marketing- und Vertriebskonzept

Um ein Produkt erfolgreich im Markt einzuführen, ist ein Marketing- und Vertriebskonzept notwendig.

Der Marketing-Mix besteht aus folgenden, untereinander abhängigen Bausteinen:

  • Produkt
  • Preis
  • Kommunikation/Werbung
  • Vertriebspolitik

Ein Produkt mit einem klaren Wettbewerbsvorsprung im aktuellen Markt kann z.B. mit einem höheren Preis platziert werden. Oder: Ein Produkt, das vorwiegend über die Haptik überzeugt, wird schwer über den Online-Kanal zu vertreiben sein etc..

Ihre Aufgabe ist es, darzustellen, mit welcher Ansprache und über welche Vertriebskanäle Sie Ihr Produkt im Markt etablieren wollen. 

Kapitalbedarf und Finanzierung

Der Kapital­bedarf für Ihr Start Up setzt sich wie folgt zusammen:

  • Anlauf­kosten
  • Geplante Investitionen 
  • Notwendige Betriebs­mittel

Grundsätzlich sollten Sie prüfen, wie viel Eigenkapital in Form von eigenen Finanzmitteln Sie frei für Ihr Vorhaben zur Verfügung haben. Die Differenz zum Gesamtkapitalbedarf bildet das Fremdkapital, das Sie bei externen Geldgebern in Form von Darlehen, öffentlichen Fördermitteln oder anderen Finanzierungsbausteinen anfragen.

Wichtig: Rechnen Sie zur Sicherheit eine Reserve für die Anlaufzeit (verzögerte Zahlungseingänge, Forderungsausfälle etc.) ein. Diese wird häufig unterschätzt und führt schnell zu Liquiditätsproblemen. 

Businessplan

Den Businessplan für Ihr Start Up können Sie auf Ihrem PC mithilfe von Checklisten und anderen Hilfsmitteln erstellen. Einfacher geht es mit dem SmartBusinessPlan - einer Gründersoftware, bei der Sie sich einfach online registrieren können.

Ihre persönlichen Daten werden nicht weiter­gegeben. Es sei denn, Sie stimmen im Kontakt­formular oder bei der Anforderung eines Gutscheins einer Weiter­gabe Ihrer Daten an Ihre Sparkasse explizit zu.

SmartBusiness­Plan ist für Sie in einer Vollversion kostenfrei und unverbindlich: Ihr Zugang endet sicher und automatisch, es ist keine Kündigung Ihrerseits notwendig. Falls Sie die Software noch länger benötigen, können Sie Ihren Zugang über einen separaten Kauf­prozess verlängern. 

 Cookie Branding

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