Die Frankfurter Sparkasse ist das führende Kreditinstitut in der Region und als Anstalt öffentlichen Rechts in besonderem Maße dem Gemeinwohl verpflichtet. Daher bestimmen heute Verantwortung in der Region Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet und das Wirtschaften nach nachhaltigen Prinzipien das Nachhaltigkeitsverständnis unseres Instituts. Dieses wird maßgeblich geprägt durch den öffentlichen Auftrag und zusätzlich durch die Grundsätze für verantwortungsbewusstes Bankwesen der Vereinten Nationen.
Der Wesenskern der Sparkassenidee ist von Anfang an ein Geschäftsmodell, das auf langfristiges Wirtschaften und lokale Daseinsvorsorge in regionalen und realwirtschaftlichen Kreisläufen ausgerichtet ist. Schon in der Gründungsgeschichte der Sparkassen wurde vor über 200 Jahren das Prinzip der sozialen Gerechtigkeit verankert. Ziel war und ist es heute noch, allen Teilen der Bevölkerung wirtschaftliche und soziale Teilhabe zu ermöglichen. Gemeinwohl und langfristige Entwicklung stehen dabei stets über kurzfristiger Gewinnerzielung. Die Verwirklichung dieser Idee wird auch in schwierigen wirtschaftlichen Phasen und trotz vielfältiger gesellschaftlicher Herausforderungen von jeder Sparkasse immer am Leben gehalten – auch von Ihrer Sparkasse.
Wie Unternehmen geführt werden und im Markt agieren, das wird heutzutage in der Öffentlichkeit mit größerer Aufmerksamkeit beobachtet als früher. Die Sparkassen und ihre Partner in der Sparkassen-Finanzgruppe haben die Prinzipien ihrer nachhaltigen Unternehmensführung daher auf dem Sparkassentag in Düsseldorf 2016 neu gefasst und entlang aktueller Anforderungen auf dem Sparkassentag 2023 in Hannover fortgeschrieben. Bei deren Umsetzung handelt jede Sparkasse nach Möglichkeit immer auch im Interesse ihrer Anspruchsgruppen: den Kundinnen und Kunden, Trägern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie aller Bürgerinnen und Bürger ihrer Heimatregion.
Das Nachhaltigkeitsverständnis der Frankfurter Sparkasse erstreckt sich auf die ökonomische, soziale und ökologische Dimension der Nachhaltigkeit und bezieht alle Unternehmensbereiche mit ein. Nachhaltigkeit wird in die bestehende Unternehmenskultur integriert und als Führungsaufgabe definiert.
Wer nachhaltiges Wirtschaften fördern will, muss mit gutem Beispiel vorangehen. Das tun Sparkassen aus ihrem Nachhaltigkeitsverständnis heraus. Sie fördern verlässlich Investitionen in Umwelt- und Klimaschutz oder in Maßnahmen zur Ressourceneffizienz – bei Unternehmen, Kommunen und in privaten Haushalten. Darüber hinaus werden den Kundinnen und Kunden verschiedene Geldanlagen zur sozialen Vorsorge und Produkte mit besonderem sozialen oder ökologischen Nutzen angeboten.
Klimaschutz ist das Gebot der Stunde. Die Sparkassen haben deshalb die Verringerung ihres ökologischen Fußabdrucks fest im Blick. Sie engagieren sich für das Gelingen der Energiewende, die Erreichung der Klimaziele und den Erhalt einer intakten Umwelt. Dabei ist es den Sparkassen ein besonderes Anliegen, auch private Kundinnen und Kunden, Unternehmen und Institutionen vor Ort in die ökologische Weiterentwicklung der Region einzubeziehen.
Von einer nachhaltigen Wirtschaft profitieren alle Menschen gleichermaßen. Nachhaltiges Wirtschaften ist immer auch sozial verantwortliches Handeln. Aus dem gemeinwohlorientierten Geschäftsmodell und öffentlichen Auftrag der Sparkasse ergibt sich: Die Menschen, Unternehmen, Kommunen und gesellschaftlichen Institutionen im Geschäftsgebiet der Sparkasse sollen von ihrer Geschäftstätigkeit und ihrem Engagement bestmöglich profitieren.
Die Sparkasse ist ein fairer und attraktiver Arbeitgeber. Sie bietet Berufsanfängerinnen und Berufsanfängern ebenso wie bereits im Beruf stehenden Menschen bestmögliche Chancen für die berufliche und persönliche Entwicklung. Die Mehrzahl der Sparkassen-Beschäftigten sowie Führungskräfte lebt auch im Geschäftsgebiet. Hier vor Ort bildet die Sparkasse Nachwuchskräfte aus, die ihre Fähigkeiten und Kenntnisse kontinuierlich in der Sparkasse weiterentwickeln.
Die Achtung der Menschenrechte und die Ächtung von Zwangs- und Kinderarbeit sind Teil des Selbstverständnisses einer Sparkasse. Ihre Geschäftstätigkeit unterliegt deutschem und europäischem Recht. In diesem ist die Achtung der Menschenrechte über differenzierte Regelungen und Sorgfaltspflichten fest verankert. Für die Sparkassen sind auch die vielfältigen Konventionen und Protokolle, die die Bundesrepublik Deutschland darüber hinaus ratifiziert hat, eine selbstverständliche Verpflichtung.
Wesentliche Eckpunkte stellen für die Frankfurter Sparkasse die fünf ESG-Ziele des Helaba-Konzerns dar:
Aufgrund der hohen Relevanzt des Klimaschutzes bei der Erreichung der globalen Nachhaltigkeitsziele gehört die Frankfurter Sparkasse neben 170 weiteren Sparkassen zu den Erst unterzeichnern der "Selbstverpflichtung deutscher Sparkassen für klimafreundliches und nachhaltiges Wirtschaften" und bekennt sich zu deren Grundsätzen.
Es ist ausdrücklich Ziel der Frankfurter Sparkasse, den Gesamtreifegrad der Nachhaltigkeit kontinuierlich und systematisch weiter zu erhöhen und damit aktiv einen Beitrag zur Erreichung der 2015 durch die UN-Generalversammlung verabschiedenten Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung des UN-Klimaabkommens von Paris (2015) und des European Green Deals der Europäischen Kommision (2019) zu leisten.
Die Sparkasse nimmt bei der nachhaltigen Entwicklung der Region eine wichtige Schlüsselstellung ein: als starker Partner des Mittelstands, als vertrauensvoller Begleiter der Menschen in allen Finanzfragen, mit ihrer Verwurzelung im gesellschaftlichen und kulturellen Leben, durch ihre substanziellen Beiträge für Gemeinwohl und Gemeinwesen. Im Folgenden haben wir beispielhaft einige Beiträge und Initiativen zusammengestellt.
Die Stärkung und Förderung der mittelständischen Wirtschaft gehört zum Kerngeschäft der Sparkasse. Für viele mittelständische Unternehmen ist sie durch alle Phasen ihrer Entwicklung hindurch der wichtigste Finanzpartner. Sie steht den Unternehmerinnen und Unternehmern in der Region bei der Entwicklung innovativer Produkte und Dienstleistungen, in der Erschließung neuer Märkte, bei der Neu- und Ausgründung junger Unternehmen zur Seite – und selbstverständlich auch als verlässlicher Begleiter auf dem Weg der Transformation hin zu einer nachhaltigen, klimaverträglichen und umweltschonenden Wirtschaftsweise.
Nachhaltigkeit ist ein Thema, das die gesamte Gesellschaft angeht. Daher ist es wichtig, nachhaltiges Denken im Alltag und in allen Lebensbereichen zu fördern. Sparkassen unterstützen aktiv Initiativen und Projekte, die sich auf regionaler Ebene für mehr Nachhaltigkeit im Konsum, im Freizeitverhalten, beim Leben und Arbeiten einsetzen. Und sie richten ihre eigenen Abläufe immer mehr an nachhaltigen Kriterien aus.
Die Sparkasse nimmt ihren öffentlichen Auftrag zuverlässig wahr und unterstützt wichtige gesellschaftliche Anliegen und Aufgaben. Als öffentlich-rechtliches Kreditinstitut hat sie die gesetzliche Aufgabe, allen Bevölkerungskreisen den Zugang zu modernen Bankdienstleistungen zu eröffnen. Sie stärkt daher auch für wirtschaftlich schwächere Menschen die Möglichkeit zur Teilhabe am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben. Die Geschäftstätigkeit der Sparkasse sowie die daraus erwirtschafteten Erträge kommen der Gesellschaft in der Region zugute. Als Arbeitgeber, Steuerzahler und Auftraggeber für die heimische Wirtschaft steht sie hier jedes Jahr für einen erheblichen Teil der Wertschöpfung in ihrem Geschäftsgebiet ein.
Die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sind unterlegt mit einer Vielzahl von Indikatoren, die nachhaltiges Handeln in vielen zukunftswichtigen Feldern mess- und überprüfbar machen. Diese Indikatoren sind auch die Basis der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie, der Nachhaltigkeitsstrategien der Bundesländer und vieler kommunaler Nachhaltigkeitsstrategien. Daher ist die Umsetzung von Nachhaltigkeitsaktivitäten durch die Sparkasse immer auch ein Beitrag zur Erreichung dieser Ziele und ein hilfreicher Orientierungsrahmen für das eigene Engagement.
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